Spring- und Dressurderby in Hamburg Klein Flottbek 2010  - von Sabrina Kitowski

 


 

Vom 12. – 16. Mai 2010 fand zum 81. Mal das Hamburger Spring- und Dressurderby in Hamburg Klein Flottbek statt. Und natürlich wollte ich auch dieses Mal dorthin.

 

Die Kamera war gezückt, der Akku aufgeladen, die 8 GB Speicherkarte war auch mit dabei und so fuhr ich am Freitag hin. Um kurz vor neun war ich da. Der Derby-Platz war noch relativ ruhig. Nur vereinzelt schlenderten Zuschauer über das Gelände und an den vielen Ständen vorbei, die auch in diesem Jahr zwischen Dressur- und Springplatz aufgestellt waren. Der Abreiteplatz der Springerreiter wurde von einigen Starten schon genutzt und die ersten Probesprünge wurden absolviert.

 

Ich schlenderte weiter bis zum Dressurplatz. Die ersten drei Starter der Intermediarie II hatte ich leider schon verpasst. Karin Rehbein war gerade in der Bahn und ich wartete mit einigen Anderen vor der Tribüne, damit Pferd und Reiterin nicht durch platzsuchende Zuschauer gestört würden.

 

Ich nutzte die Gelegenheit und sah mich etwas um. Im Vorfelde des Derby´s wurde berichtet, dass die Veranstalter sich nun vermehrt für die Dressur einsetzen wollten. Die Jungen Reiter und Pferde sollten mehr einbezogen und gefördert werden und es sollte mehr über die Dressur berichtet werden. Schon die Tribünen am Platz waren anders. Alles war überdacht, so dass die hartnäckigen Zuschauer, die bei 10 °C, bewölktem Himmel, Wind und hoher Regenwahrscheinlichkeit bei Zuschauen nicht nass wurden. Außerdem wurden dieses Jahr alle Prüfungen über www.clipmyhorse.de live im Internet übertragen.

 

Nachdem ich mir einen Platz gesucht hatte, meine Kamera bereit machte und die Starterliste auf meinen Knien drapiert hatte sah ich mir die nächsten Reiter an:

 

Sune Hansen auf Blue Hors Romanov:

 

       

         

 

 

Reinhard Nielsen auf Daquino:

 

       

        

 

Bianca Ramcke auf Day and Night

 

  

Dick Tracy unter A. Bimschas:  

   

 

      

 

 

 

Danach gab es für mich erst einmal eine kleine Dressurpause. Ich wollte mir ein bisschen die Füße vertreten und bei der S-M-L Tour der Springreiter zuschauen. (Hier habe ich mir leider die Namen nicht gemerkt).

 

   

 

 

 

  

 

 

 

 

Das Springen war mal eine nette Abwechslung, wo ich doch die Jahre zuvor immer nur bei der Dressur zugesehen habe.

Der Ehrgeiz war den jungen Reiterinnen und Reitern ins Gesicht geschrieben. Den Pferden sah man den Kampfgeist an den Augen an.

Das Paar war bereit um jede einzelne Zehntelsekunde zu kämpfen. Nicht alle haben es geschafft fehlerfrei durch den Parcour zu kommen, aber Einsatz gezeigt haben sie alle.

 

Später ging es für mich wieder mit der Dressur weiter. Die Intermediari II lief noch und ich konnte noch einige schöne Ritte erhaschen:

 

Prinzessin unter Anja Hermelink:

Leider wurde dieses Paar am Anfang der Prüfung abgeklingelt, da Prinzessin etwas fühlig lief.

 

 

  

 

 

 

 

Kristy Oatley auf Ronan:

 

           

    

 

 

Ronald Lüders auf Sansisco:

 

           

      

 

Es war schön zu sehen, dass dieses Jahr sehr viele entspannte Pferde im Viereck waren. Passierte ein Fehler nahm es der Reiter meist mit Humor und er und das Pferd fanden schnell wieder in ihren Takt.

 

Die letzten Ritte dieser Prüfung habe ich nicht mitbekommen.

Mich lockte die internationale Springprüfung auf dem Springplatz am anderen Ende des Parks.

Nicht nur mir ging es so. Es pilgerten eine Menge der Zuschauer, die mittlerweile das Derbygelände bevölkerten zum Springplatz.

 

Wer wollte konnte hier nun einige der „bekannteren“ Reiter sehen, wie z.B.:

 

André Thieme auf Aragon Rouet:

 

   

 

 

Hooligan de Rosyl unter Daniel Deusser:

 

   

 

 

Oder Jörg Kreuzmann auf Corelan:

 

    

 

Es war ein schöner „bunter“ Tag auf dem Derby-Gelände und ich freue mich auf nächstes Jahr und hoffe, dass dann das Wetter besser mitspielt, die Sonne etwas mehr scheint und das Reiter/innen Aufgebot wieder genauso wunderbar gemischt sein wird wie in diesem Jahr.

 

Den Derby-Parcour am Sonntag hat übrigens Carsten-Otto Nagel auf seinem Lex Luger gewonnen.

Das Stechen dieses Parcours wurde unter 4 Reitern ausgetragen, die alle im ersten Durchgang 4 Fehlerpunkte eingesackt hatten. Einen Fehlerfreien Ritt gab es in der ersten Runde nicht.

Erst im Stechen gab es drei Strafpunktfreie Ritte, von denen Carsten-Otto Nagel der Schnellste war.

 

Sabrina Kitowski

 

 

Copyright aller Bilder: Sabrina Kitowski / Araberseite / Andalusierseite

 

 

 

 


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