Caid el Moro - Mein Andi "Momo"3 - Zwischenspiel in Boizenburg Meine Reitbeteiligung fragte ganz verwundert: Warum bringts Du ihn denn nicht
zu Sibylle, wenn er noch nicht zu Max kann? Ja - warum nicht? So fuhr Momo von
Flensburg in die Nähe von Boizenburg, wo meine Freundin einen kleinen Hof mit
wunderschönen Weiden hat und jede Menge Kumpels für´s Momo. Momo ist bei Sibylle anegkommen - und findet es gar nicht nett, dass man ihn umverfrachtet hat. Er motzte und brüllte ganz ordentlich - allerdings wirkte er eher wütend als aufgeregt oder nervös.... Schließlich brachten wir ihn auf eine Nachbarkoppel zu Sibylles Pferden, wo Momo mächtig angab - solange, bis bis der Zaun zwischen ihm und den anderen entfernt wurde. Oh - plötzlich war der Momo ganz klein und ganz jung - Boss Caruso stellte mal ganz kurz klar, wie hier die Dinge gehandhabt wurden und Momo sah das auch schnell ein. Sibylles Traberhengst fand Momo ganz toll - so toll, dass er den armen Bagira in sein bestes Stück biss - Bagira war empört und ließ Momo stehen, der war gänzlich verwundert - verstand der denn gar keinen Spaß? Aber es kehrte schnell Ruhe ein und ich ließ Momo mit guten Gewissen und bestens versorgt, mit netten Kumpels in wunderschöner Landschaft zurück. erstes Fotoschooting bei Sibylle. Momo fand´s LANGWEILIG! Auf diesem Foto kann man ein bisschen erahnen, was mal aus ihm werden kann... ... oder mal lieb guckend.... ... oder mal in die Ferne guckend... ... überbaut, langer Hals, langer Kopf, lange Ohren - wie war
das mit dem hässlichen Entlein? ... sogar Mutabor´s Halfter passt ihm noch - aber ich denke nicht mehr lange... Übt er schon mal spanischen Schritt? Aber das Foto finde ich sehr gelungen. Momo wurde bei Sibylle gelegt - eigentlich wollte ich ja dabei sein, aber ich hatte mal wieder meine jährlich heftige Grippe. Danke an Sibylle, die ihm das Hüfchen hielt. Übrigens Momo hat die OP bestens überstanden - und er war sehr cool dabei. Blieb nach der Narkose so lange liegen (und war schon komplett bei sich), bis er richtig wach war und stand dann erst auf. Die Tierärztin konnte so viel Nerven kaum fassen, bei einem so jungen Küken! (und so viel Vertrauen zum Menschen...) Ich denke, die Zeit bei Sibylle hat ihm mehr als gut getan. Die Wallache und Hengste haben ihm Manieren beigebracht, er konnte viel laufen und toben und sich auch ein bisschen abnabeln. So ist aus dem Absetzer ein Jüngling geworden. Momo war nun bereit endlich ganz nach hause zu kommen - zu Max und mir! |