R.T.
Wamiiq Ibn
Winettka
ox, Seite 5
- Winter 2002/2003 -
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Es ist soweit - Wamiiq ist zu mir nach hause, also in erster Linie zu
Mutabor gekommen. Die Eingewöhnung lief viel besser als erwartet.
Mutabor´s Eifersucht hielt sich in Grenzen und die anderen Hottis auf
der Weide nahmen den Neuen liebenswürdig auf. Außer ein paar leichten
Blessuren - aber mit denen hatte ich auch gerechnet.
Mutabor und Wamiiq bezogen eine gemeinsame Box und Micky fand die
Möglichkeit jederzeit "an die frische Luft", sprich auf den
Paddock hinaus zu können - wie Mr. Spock sagen würde -
faszinierend...
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Es ist Winter, der Platz ist vor
Frosteinbruch von unserem Stallbesitzer glatt gezogen worden und
vorsichtiges Laufenlasssen geht prima. Wie die Orgelpfeifen gehen
Mutabor, Wamiiq und Muatbor´s best friend Heini hintereinander
her. |
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Meine beiden in der Gegenüberstellung.
Babyface meets golden boy..
Wenn ich bedenke, dass Baby auch mal so weiß
werden wird - kaum vorstellbar.
Und noch kann Micky mit seinem - guckmal, hab
mich lieb - Gesicht auch nicht gegen meinen weißen
anstinken.
Ich geb´s ja zu, ich bin parteiisch, Rory ist und bleibt mein
Idealarab. Streng Dich an Mickl. |
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Noch mal die drei Freunde, diesmal hat
Haffi Heini die Führung übernommen - das ist aber eher selten. Das
Heintschi gehört zu den immer liebenswerten, aber nie ranghohen
Pferdchen - das hat Micky auch sehr schnell begriffen. Heini ist prima
als Trampolin, Turngerät, Kraulpartner, Kampfgefährte oder als
Kopf-Stütz-Vorichtung... |
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Schnee! Und die Ponys aus dem Stall werden
vor den Schlitten gespannt - sehr merkwürdig das...
Mutabor geriet völlig aus dem Häuschen - Pferde in Sklaverei!
Wamiiq tobte ein bisschen mit über die Weide und ging dann wieder Heu
fressen.
Die spinnen, die Oldies!
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Der Nachteil, wenn man bei Schnee einen
weißen und einen dunklen Arab fotografieren möchte, das Micky
ist nicht so richtig gut zu erkennen... |
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Noch mal die Drei - ein gemeinsamer Blick -
was kömmt denn da?
Fazit des ersten Winters:
Meine größte Sorge, dass sich die beiden Arabs nicht verstehen, war
unbegründet. Und die Eifersucht der beiden hält sich in Grenzen. Ich
passe auch immer auf, dass Mutabor weiß, dass er immer noch an erster
Stelle steht, 15 Jahre war er "Alleinpferd" bei mir, er muss
sich seiner Position sicher bleiben, das habe ich klar erkannt.
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