Gerittene Araber ?

es gibt sie!

Distanzreiten


Distanzreiten - die Domäne des arabischen Pferdes schlechthin.    

Einer der bekanntesten Distanzaraber war der Hengst Marwan (oben links im Bild), der zu Zeiten, wo der Distanzsport noch in den Kinderschuhen steckte, bereits über 2.000 km in der Wertung lief und alleine die Strecke Hamburg-Hannover 4 x absolvierte, davon ging er 3 x als Sieger ins Ziel. Der Rekord von 11 Stunden und 36 Minuten für die 160 Kilometer ist m.W. bis heute nicht unterboten worden. Das sind immerhin fast 4 km pro Stunde!

Mit meinem eigenen Arab habe ich 3 kleinere Distanzritte mitgemacht (je 40 km). Wir waren jeweils unter ferner liefen, aber viel Spaß hat es gemacht und wir hatten alle 3 x die besten Werte von allen Teilnehmern. Besonders schön fand ich die Vorbereitung auf die Distanzritte, das Intervall-Training im Gelände und das Gefühl zusammen mit dem Pferd eine Aufgabe vorzubereiten. Bereits nach wenigen Wochen konnte man deutlich merken, wie die Kondition von Hotti und mir so gut verbessert worden war, das das Traben fast ohne merkliche Anstrengung vonstatten ging. Es ist in jedem Fall ein sehr schöner Sport, mein Hotti hatte jedoch nicht genügend "Biss" für längere Strecken, so dass ich mich mehr der Dressurdomäne zugewandt habe.

Hallo!

 

 Nachtrag: E-Mail von Wenke Löwel:
Ich finde Ihre Rubrik über gerittene Araber sehr schön. Ich finde, es ist sehr wichtig, auch die reiterlichen Vorzüge unserer Araber aufzuzeigen.
Im Anhang finden Sie 2 Bilder unseres gerittenen VA-Hengstes Saphir Ibn Estawan (Estawan Ibn Estopa x Serefah Ibn Estopa, span./ägypt. gezogen) der sowohl auf Schauen, als auch im Distanzsport erfolgreich ist. 2004 belegte er z.B. in seiner 1. saison den 2. Platz im Thüringer Distanzchampionat. Vielleicht möchte Sie ihn mit aufnehmen.

Viele Grüße Wenke Löwel
www.thuearabians.de

 


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