Gerittene Araber ?

es gibt sie!

Ausreiten


  Wie der Vater... 
so der Sohn.....

Oben links im Bild Marwan unter Rudi Tiemann auf einem Jagdausritt, links daneben Manolito, ein Marwan-Sohn aus einer Hannoveraner Mutter, der zeigt, dass der Apfel nicht allzu weit vom Stamm fällt. Und ganz oben im Bild prescht Dagmar Löffler auf ihrem Nazzir auf einer Jagd über ein Feld. 

Mit Arabern ausreiten? Dafür sind sie gezogen worden. Ohne große Anstrengung und zuverlässig von A nach B zu gelangen. Und dabei sind sie auch noch aufmerksam und fleißig. Mit einem Araber ins Gelände zu gehen, heißt nicht ein Pferd mühsam an Gefahren vorbei zu bekommen und irgendwann erschöpft zu Hause anzukommen. Wenn das so ist, ist etwas mit der Beziehung von Eurem Hotti und Euch im Argen. Mit dem Araber auf Strecke zu gehen, heißt vielmehr: Landschaft genießen, frische Luft tanken, ein Zwiegespräch mit Hotti halten und schließlich dem Laufbedürfnis von Freund Arab Rechnung tragen und mindestens eine halbe Stunde durchtraben. 
Natürlich können auch  Araber scheuen, bocken und Hacken-kehrt machen - aber wenigstens haben sie danach immer ein ganz schlechtes Gewissen..

Ein "wilder" Hengst auf der Schau in Marbach. R.T. Nazzir genießt ein bisschen Pause zwischen zwei Auftritten. Im "Sattel" Kirsten Schäfer. Wie man sieht, sowohl Hengst als auch Mädchen finden die kleine Auszeit ganz prima.

 

 

Nachtrag Januar 2008

Auf vier Hufen unterwegs

Am Wochenende machten sich fünf Freizeitreiterinnen und ein Freizeitreiter mit ihren Pferden auf, auf dem Rücken ihrer Pferde vom Hof Dilkaute in Hausdülmen über Reken und das Westerndorf von Karl-Heinz Einhaus „Old Buffalo“ in Dorsten-Rhade nach Erle zu gelangen – insgesamt gut 40 Kilometer. Nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ galt es „Ungeheuer“ wie Laubsauger, Maisdrescher, Holz- und Autobahnbrücken in unbekanntem Gelände zu passieren. Weil dabei zu jedem Zeitpunkt das Wohl der vierbeinigen Reisegefährten im Vordergrund stand, gingen die Reiter auch immer mal wieder zu Fuß. Neben langen Schrittphasen lockte immer wieder ein besonders pferdefreundlicher Weg des Reitgebietes Hohe Mark oder ein abgeerntetes Maisfeld zu einer Einlage im Trab oder erfrischendem Jagdgalopp, da mit kleinem Gepäck geritten wurde. „Trosser“ – die Begleiter bei mehrtägigen Wander-, Gelände- und Distanzritten - hatten einen Großteil des Übernachtungsgepäcks bereits zum Quartier im Reiterhof Erler Heide gebracht. Zur Kühlung der heißen Beine war die letzte Herausforderung ein Fußbad bereits im Dunklen durch das Wasserhindernis im Jagdparcours in Erle. Dort standen für die Pferde jeweils eine große Box, für die Reiterinnen und Reiter Super-Verpflegung, eine komfortable Dusche und ein bequemes Bett bereit. Am Sonntagmorgen ging`s bei meistens sonnigem Wetter auf die ebenso lange Rückreise nach Dülmen. Es ritten mit: Jürgen und Annette Steinberg (Stella, Haflingerstute und Eliot, Ungar. Vollblutwallach), Angela Peitzmann (Sunny, Quarterhorse), Melanie Welter (Gritje, Haflingerstute), Birgit Landwehr (Jashira, Arab. Vollblut) und Rittführerin Kerstin Helmer dem schon 18-jährigen ehemaligen Rennbahntraber Ricardo. –bil-

 

Foto: Freizeitreiter aus Dülmen und Umgebung machten sich mit ihren Pferden auf einen zweitägigen Wanderritt durch die Hohe Mark. Von links: Jürgen Steinberg, Angala Peitzmann, Kerstin Helmer, Annette Steinberg, Birgit Landwehr und Melanie Welter.

Foto: Pause am bunten Waldrand.

Fotos: Landwehr

 


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