Ältester und erster Sohn von Mardschan: Naggaf, was in arabisch soviel wie Edelstein bedeutet. Und ein solcher Edelstein ist er sowohl im Schauring, als auch unter dem Sattel. Kommen wir zunächst zu seinen Erfolgen im Schauwesen:

• 1989 - Köhrung in Darmstadt-Kranichstein, Reservesieger

• 1989 - Gieboldehausen, Klassensieger und Reservechampion gegen ältere Hengste

• 1989 - Aachen, Klassensieg, Juniorenchampionat und TOP-FIVE der Schau (mit diesem Erfolg hat Naggaf sich den Zusatz „Royal“ in seinem Namen verdient)

• 1992 - Ströhen, Klassensieg und Seniorenchampionat

• 1992 - Aachen, 2. seiner Klasse nationale und internationale Schau

• 1992 - Aahus, Dänemark, 2. seiner Klasse

• 1994 - Gieboldehausen, Reservechampion

• 1996 - Neustadt/Dosse, Klassensieg und höchste Note der Schau: 93,0 (22 im Typ!) und Preis für Schönheit & Leistung (verliehen von Ursula Lixfeld, dem Araberverand und dem Araber-Journal)  

• 1998 - Marbach, 2. seiner Klasse und Gewinner des Marbach Cups.

Seine Erfolge auf Schauen verblassen jedoch, wenn man Naggaf als Reitpferd betrachtet. Er hat so viele Reitpferdepoints, das er sowohl Araber- als auch Warmblutbegeisterten gefällt. Naggaf hat eine gut gelagerte Schulter, prächtige Gänge und einen Charakter, der so ruhig und doch leistungsbereit ist, das es einfach Freude macht, mit ihm zu arbeiten.  Kurz er ist das Reitpferd schlechthin.  

Links im Bild: Naggaf und Iris. Dieses Bild war mal die Titelseite des Araber Journals. Und mal ehrlich - das sieht doch durchaus konkurrenzfähig zu Warmblütern aus, oder?

Naggaf in 2001

• 27.05.2001 - Araberturnier in Schuckenbaum
  - Dressur, Kl.A - 1.Platz, Wertnote 8,3
  - Dressurprüfung Kl.A - 1.Platz, Wertnote 8,5

• 8.-10.06.2001 - Neustadt / Dosse, Araberturnier
  - 3. in der L-Dressur, Wertnote 6,8 
  - 4.in der M-Dressur, Wertnote 6,1
  - dabei jeweils bester reiner AV und in der M waren es auch nur zwei...